Preisberechnung in Abhängigkeit von Konkurrenz
Re: Preisberechnung in Abhängigkeit von Konkurrenz
Das liegt an der allg. Preisberechnung. Die maximalen Ticketpreise sind bei höherer Sitzplatzanzahl immer niedriger. Das hat nichts mit einer Angebots- Nachfrage Berechnung zu tun.
Re: Preisberechnung in Abhängigkeit von Konkurrenz
Ach so, danke. Gut zu wissen für die nächsten Preisberechnungen.
Aber CanadianZ´ Theorie klingt dennoch plausibel;)
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Re: Preisberechnung in Abhängigkeit von Konkurrenz
Ich muss auch ständig irgendwelche Festpreise (nein, keine relativen Preise) nachkorrigieren, obwohl ich die schon länger eigentlich auf einem guten Niveau hatte. Irgendwas wirkt sich dann jedoch auf die Auslastung aus, sodass ich wieder mit dem Preis runter muss. Wenn es nicht eine Art "Konkurrenz" ist, die Nachfrage auf sich zieht, könnte es nur der Kerosinpreis sein, der sich ändert. Aber der hat ja an sich nichts mit der Auslastung zu tun, wenn man einen festen Preis hat. Wenn doch, ergäbe das keinen Sinn.
Re: Preisberechnung in Abhängigkeit von Konkurrenz
Ich glaube, dass hängt mit der Änderung der Fluggastzahlen im gesamten Flugsystem zusammen. Also wenn an einem Flughafen was geändert wird, ändern sich im Hintergrund die Berechnungen. Beim der alten Skysimulation war es so, dass dort unzählige Flughäfen ergänzt worden sind. Das führte dann immer zu einer "Neuberechnung" im Hintergrund. Und irgendwann brachen dann die Buchungen auf mehrere Fliegern nach und nach ein. War mir lange Zeit gar nicht aufgefallen und dann durfte ich ca. 11.000 Flieger überprüfen:-) Zumindest wurde mir das damals so erklärt, dass es am Hinzufügen der Flughäfen lag. Ich denke das gleiche passiert auch, wenn einem anderen Flughafen mehr Paxe zugewiesen werden.
Re: Preisberechnung in Abhängigkeit von Konkurrenz
Bei mir ist es genauso. Die Vermutung mit dem Kerosinpreis wird stimmen. Der Kerosinpreis ist von gestern bis heute um 20Cent gefallen. Das ist sehr viel. Bei Flügen, wo ich die Preise in € angegeben habe, erfolgten fast keine Buchungen mehr. Die Preise sind jetzt auf einmal zu hoch. Bei Flügen, wo ich die Preise in % angegeben habe, erfolgen weiterhin die Buchungen. Die Flugpreise wurden automatisch gesenkt/angepasst an den neuen Kerosinpreis. Das kann man gut erkennen, wenn man die Flugpreise vom Vortag und von heute mal vergleicht.TheUltimateBene hat geschrieben: ↑Mo Mai 20, 2019 7:52 pm Ich muss auch ständig irgendwelche Festpreise (nein, keine relativen Preise) nachkorrigieren, obwohl ich die schon länger eigentlich auf einem guten Niveau hatte. Irgendwas wirkt sich dann jedoch auf die Auslastung aus, sodass ich wieder mit dem Preis runter muss. Wenn es nicht eine Art "Konkurrenz" ist, die Nachfrage auf sich zieht, könnte es nur der Kerosinpreis sein, der sich ändert. Aber der hat ja an sich nichts mit der Auslastung zu tun, wenn man einen festen Preis hat. Wenn doch, ergäbe das keinen Sinn.
Re: Preisberechnung in Abhängigkeit von Konkurrenz
Nochmal: Der Kerosinpreis geht nicht in die Berechnung der Preise ein. Die %-Preise sind bei Anpassungen des Kerosinpreises total stabil. Unzähligemale überprüft. Jetzt ist der Kersionpreis ja auch deutlich gefallen und die Buchungen blieben aus.
Es gab jetzt bei mir erstmalig eine siknifikaten Veränderung der berechneten Preise. Ich vermute entweder eine massive Änderung am Fluggastaufkommen (z. B. Anpassungen der Flughafendaten in China oder aber Änderungen an der Preisberechnung). Bei mir wurden die als %-Preise eingestellten Ticktespreise um ca. 5 % im absoluten Preisen geringer berechnet.
Es gab jetzt bei mir erstmalig eine siknifikaten Veränderung der berechneten Preise. Ich vermute entweder eine massive Änderung am Fluggastaufkommen (z. B. Anpassungen der Flughafendaten in China oder aber Änderungen an der Preisberechnung). Bei mir wurden die als %-Preise eingestellten Ticktespreise um ca. 5 % im absoluten Preisen geringer berechnet.
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Re: Preisberechnung in Abhängigkeit von Konkurrenz
Hallo,
wir haben in letzter Zeit weder wesentliche Fluggastdaten geändert, noch etwas an der Flugpreisberechnung geändert. Die enormen Schwankungen des Kerosinpreis sind damit der wesentliche Grund für die Buchungsrückgänge. Unsere Empfehlung lautet daher relative Preise zu nutzen, da es hierbei zu weniger Problemen kommt.
Gruß
unitednations
wir haben in letzter Zeit weder wesentliche Fluggastdaten geändert, noch etwas an der Flugpreisberechnung geändert. Die enormen Schwankungen des Kerosinpreis sind damit der wesentliche Grund für die Buchungsrückgänge. Unsere Empfehlung lautet daher relative Preise zu nutzen, da es hierbei zu weniger Problemen kommt.
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Re: Preisberechnung in Abhängigkeit von Konkurrenz
Das wäre doch mal etwas, das man bei "Bekanntmachungen" schreiben könnte.unitednations hat geschrieben: ↑Fr Mai 31, 2019 11:56 am Hallo,
wir haben in letzter Zeit weder wesentliche Fluggastdaten geändert, noch etwas an der Flugpreisberechnung geändert. Die enormen Schwankungen des Kerosinpreis sind damit der wesentliche Grund für die Buchungsrückgänge. Unsere Empfehlung lautet daher relative Preise zu nutzen, da es hierbei zu weniger Problemen kommt.
Gruß
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Re: Preisberechnung in Abhängigkeit von Konkurrenz
Meiner Erfahrung nach war es auch im alten SkySim schon so, dass die Kerosinpreise sich direkt auf die Ticketpreise ausgewirkt haben. Die relativen Preise sind dann automatisch gesunken, wenn der Kerosinpreis sank und gestiegen, wenn der Kerosinpreis stieg. Somit hat sich dort an den Buchungen nichts geändert. Bei Festpreisen sind dann die Buchungen aber jeweils gestiegen bzw. zurückgegangen.
Ich selbst habe immer Festpreise eingegeben, weil mir die mögliche Preisspanne von bis zu 600% bei den relativen Preisen nicht reichte. Ich hatte immer auch viele Kurz- und Mittelstrecken im Angebot, bei denen die Preise zum Teil deutlich höher angesetzt werden konnten. Daher habe ich es so gehandhabt, dass ich versucht habe, die Ticketpreise an einem niedrigen Kerosinpreis auszurichten, sodass ich möglichst immer eine volle Ausbuchung hatte. Darauf habe ich gerne auf den einen oder anderen Euro Profit verzichtet, wenn die Preise hoch waren.
Eventuell muss ich diese Strategie jetzt aber mal anpassen. Denn meiner Beobachtung nach sind so hohe Ticketpreise auf Kurz- und Mittelstrecken mittlerweile nicht mehr möglich, was den Vorteil der Fest- gegenüber den relativen Preisen obsolet macht. Wie ist eure Beobachtung dazu?
Ich selbst habe immer Festpreise eingegeben, weil mir die mögliche Preisspanne von bis zu 600% bei den relativen Preisen nicht reichte. Ich hatte immer auch viele Kurz- und Mittelstrecken im Angebot, bei denen die Preise zum Teil deutlich höher angesetzt werden konnten. Daher habe ich es so gehandhabt, dass ich versucht habe, die Ticketpreise an einem niedrigen Kerosinpreis auszurichten, sodass ich möglichst immer eine volle Ausbuchung hatte. Darauf habe ich gerne auf den einen oder anderen Euro Profit verzichtet, wenn die Preise hoch waren.
Eventuell muss ich diese Strategie jetzt aber mal anpassen. Denn meiner Beobachtung nach sind so hohe Ticketpreise auf Kurz- und Mittelstrecken mittlerweile nicht mehr möglich, was den Vorteil der Fest- gegenüber den relativen Preisen obsolet macht. Wie ist eure Beobachtung dazu?
Re: Preisberechnung in Abhängigkeit von Konkurrenz
Also ich finde die Anpassungen bei relativen Preisen immer ziemlich überraschend. Teilweise ändert sich wochenlang gar nichts und wenn es doch mal passiert, dann stimmen die Preise auch nicht so, dass man beruhigt von einer vollen Auslastung der Flieger ausgehen kann. Für den Anfang mag es eine Hilfe sein, aber die Kontrolle behält man eher mit absoluten Preisen, schätze ich.