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Federal Airlines nimmt Flugbetrieb auf

Am dritten November 2018 startete Federal Airlines zum ersten Mal in den blauen Himmel über dem Mittleren Westen der USA. Um 06:00 Uhr hob das erste Flugzeug der neugegründeten Fluggesellschaft vom Chicago O'Hare International Airport ab. An Bord der ATR 42-500 befanden sich 50 Passagiere, darunter viele Pressevertreter. Gut gelaunt landeten sie um 07:46 Uhr planmäßig auf dem Hartsfield-Jackson International Airport von Atlanta. Das Flugzeug mit der Kennung N-FITB ist die erste von zunächst sechs geleasten Maschinen dieses Typs. Neben Atlanta (GA) werden von dem Drehkreuz in Illinois auch Detroit (MI), Minneapolis (MN), New York - John F. Kennedy International (NY) und Philadelphia (PA) viermal täglich sowie Memphis (TN) und Washington - Ronald Reagan National (DC) zweimal täglich angeflogen.

Mehrheitseigner und CEO Angus McManus zeigte sich sehr zufrieden mit dem Start: "Das erste Feedback ist sehr positiv. Das Angebot wird gut angenommen, zurzeit sind alle Flüge sehr schnell ausgebucht. Unsere Gäste genießen den guten Service an Bord und die Mitarbeiter sind hoch motiviert." Ziel sei es nun, möglichst schnell in die Gewinnzone zu kommen und kontinuierlich zu wachsen. Neben dem Ausbau der Verbindungen nach Memphis und Washington auf vier tägliche Flüge sei auch die Aufnahme weiterer Ziele in das Streckennetz geplant. Details dazu wollte der CEO nicht nennen, aber "die Nachfrage ist auf jeden Fall vorhanden", so McManus.

Flüge von und nach New York zukünftig über LaGuardia

Mit Wirkung zu Samstag, dem 10.11.2018 wird Federal Airlines den Flugbetrieb zwischen Chicago - O'Hare International und New York - John F. Kennedy International einstellen. Von dann an werden diese Flüge mit den selben Startzeiten von und nach New York - LaGuardia durchgeführt werden. CEO Angus McManus begründete diesen Schritt mit notwendigen Einsparungen, die man sich durch geringere Betriebskosten in LaGuardia verspreche. Diese Ersparnisse kämen auch den Fluggästen zugute, die zudem von den schnelleren Abfertigungszeiten in LaGuardia profitieren würden. Auch langfristige strategische Überlegungen hätten aber zu dieser Entscheidung beigetragen, so McManus.