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Ich persönlich würde mir zum normalen Image eine weitere Kenngröße wünschen: Die Personalzufriedenheit.

Diese soll einen Einfluss auf die Zufriedenheit der Passagiere bei einem Flug haben.

Personal unzufrieden --> Schlechterer Service --> Unzufriedene Passagiere.

Die Zufriedenheit könnte man über neue Tarifverträge, also höheres Gehalt und zusätzliche Boni für das Flugpersonal regeln (verbunden mit entsprechenden Kosten). Hierdurch könnte man den größeren Airlines eine zusätzliche Herausforderung bieten und im Lategame weiteren Content bieten.

Das System ließe sich insofern erweitern, dass erfahreneres Personal den Passagieren mehr Zufriedenheit bietet als unerfahrenes, dementsprechend müsste man abwägen, ob man sich die Imageverluste leistet und anderweitig kompensiert und erfahrenes Personal feuert, um sich günstigeres, unerfahrenes Personal einzustellen, oder ob man auf erfahrenes Personal setzt.

Das ganze ist jetzt natürlich nicht richtig durchdacht, sondern ist eher als Gedankenanstoß zu verstehen. Wenn sich weitere Personen finden, die Interesse an der Idee zeigen, könnte man ja durchaus mal ein vollständiges Konzept ausarbeiten. Ich würde mich über eine rege Diskussion freuen .

Nach dem ersten Spieljahr läuft der Tarifvertrag aus --> Piloten streiken, Flüge fallen aus, Strafzahlungen für nicht durchgeführte Flüge, Image sinkt --> 10% mehr Gehalt, alles wieder gut, nein, jetzt streikt die Kabine... Später noch das Bodenpersonal.
Und wir sollten darüber nachdenken, ob nicht alle Mitspieler in einen Fonds für die Fluglotsen einzahlen sollten, von denen es zu wenige gibt...

Außer, dass mit fortschreitendem Spiel die Personalkosten steigen - unabhängig davon, ob kleiner bescheidener Regionalflieger oder interkontinentale Großflotte -, sehe ich hier keinen Mehrwert. Diejenigen Airlines, die schnell ihre gewinnbringende Kombination aus Flugzeugtyp, Reichweite, Hub/Ziel und Preis gefunden haben, werden das wegstecken können. Andere, die im Finden dieser Kombination länger brauchen, werden ihr bisschen Gewinn für das höhere Gehalt aufwenden müssen und in ihrer Entwicklung deutlich gebremst.

Nachtrag:
Regelmäßige "Abzüge" hat man auch durch das Erreichen der nächsten Levels. Könnte man wirtschaftlich wie eine Gehaltserhöhung deuten.

Und der Faktor Image ist zu heftig, dass man den bei der Personalzufriedenheit berücksichtigen sollte. Was ist der Unterschied im Buchungsverhalten von 95 zu 100 Prozent? Kaum spürbar. Wie weit kann man runtergehen, bevor das Image auf das Buchungsverhalten entscheidend wirkt? Wissen wir nicht. Aber in dem Moment, wo die Buchungen spürbar nachlassen, ist es wohl fast schon zu spät. Bis die ollen Flieger mit -20% Image aus dem Flugplan sind, dauert es Tage, und wie so eine Gehaltserhöhung sofort zu voller Zufriedenheit wirken soll, dass die Buchungen sofort wieder steigen, ist auch ungewiss. BIs man die Chance auf Trendwende hat, sind weitere Tage mit ohne Buchungen vergangen, die für Verluste sorgen und damit ggf. den Ruin bedeuten können.

BigBird hat geschrieben: ↑Sa Mär 30, 2019 10:14 am Nach dem ersten Spieljahr läuft der Tarifvertrag aus --> Piloten streiken, Flüge fallen aus, Strafzahlungen für nicht durchgeführte Flüge, Image sinkt --> 10% mehr Gehalt, alles wieder gut, nein, jetzt streikt die Kabine... Später noch das Bodenpersonal.
Und wir sollten darüber nachdenken, ob nicht alle Mitspieler in einen Fonds für die Fluglotsen einzahlen sollten, von denen es zu wenige gibt...

Vielen Dank für diesen genialen Kommentar!!
Übrigens hast du aber noch den Streik der Fluglotsen und des Personals an den Sicherheitskontrollen vergessen...

Aber Spaß beiseite.
Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen! Das Resultat einer solchen Änderung sehe ich eher darin, dass Neueinsteiger, die sich eventuell sowieso schon etwas schwer mit dem Spiel tun, noch mehr frustriert sein und den Spaß verlieren würden.
Und gleichzeitig würde eine solche Erweiterung auch nichts an der Tatsache ändern, dass es irgendwann einen Punkt gibt, an dem die erstellte Airline zu groß ist und man so viel Gewinn pro Tag macht, dass man nicht mehr weiß, wohin mit dem Geld...

Ich muss halt eher sagen, dass mir das Spiel viel zu unkomplex ist. Um hier wirklich Pleite zu gehen muss man schon sehr grobe Fehler machen. Schlußendlich reicht es alle 2-3 Tage mal reinzuschauen und sich neue Flugzeuge zu kaufen, sowie die Preise zu optimieren...

Ohne diesen Vorschlag zu werten, möchte ich erwähnen, dass Sky-Sim.de so konzipiert ist, dass ein gelegentliches nachschauen ausreicht. Es gibt bereits einige Spiele, die weitaus komplexer sind und ein regelmäßiges Handeln der Nutzer erfordern. Das ein oder andere Spiel ist an diesem Konzept auch schon zu Grunde gegangen. Sky-Sim.de richtet sich (auch in Zukunft) an Gelegenheitsspieler, die aus unterschiedlichen Gründen keinen großen Zeitaufwand aufbringen möchten.

Gruß
unitednations

luc3479 hat geschrieben: ↑Sa Mär 30, 2019 3:46 pm Ich muss halt eher sagen, dass mir das Spiel viel zu unkomplex ist. Um hier wirklich Pleite zu gehen muss man schon sehr grobe Fehler machen. Schlußendlich reicht es alle 2-3 Tage mal reinzuschauen und sich neue Flugzeuge zu kaufen, sowie die Preise zu optimieren...

So ging es mir in der alten Version auch. Irgendwann war es nicht mehr die Herausforderung, Geld zu verdienen, sondern es kreativ auszugeben - z. B. für Flugzeuge, die eine minütliche Verbindung von Hub zu Hub sicherstellen.
Das wird hier auch irgendwann so sein, aber für die meisten wohl noch weit entfernt. Der Start ist jetzt deutlich schwieriger. Wer von Anfang an ein glückliches Händchen bei der Wahl des Hub, den Flugzeugmodellen etc. hatte, ist jetzt schon deutlich weiter als manch anderer.
Was die Komplexität deutlich steigern würde, wären kapazitätsabhängige Buchungen.
Ich habe - im Rahmen meiner Möglichkeiten - eine profitable Strecke gefunden. Um sicheres Geld zu machen, wird die Flotte mit dem gleichen Typ auf der gleichen Strecke erweitert. Das werde ich soweit machen, bis die Flotte groß genug ist und so viel Geld verdient, dass ich mit anderen Modellen auf anderen Strecken experimentieren kann, ohne dass der sonstige Betrieb leidet.
In der Realität wäre aber irgendwann die Nachfrage komplett bedient und ein größeres Angebot generiert nicht zwingend eine entsprechende Nachfrage - jedenfalls nicht zu meinem gesetzten Preis.

Was also echt cool wäre, wenn die angebotene Sitzplatz- oder Frach-Kapazität sich auf den Preis auswirken würde. Da ist die aktuelle Preisformel, die offenbar zwischen Aufkommenspunkten am Start- und ZIelflughafen derart unterscheidet, dass Hin- und Rückflug unterschiedlich bepreist werden können bzw. müssen, nicht realitätsnah genug.
Interessant wird die Sache dann, wenn eben nicht nur meine Kapazitäten betrachtet würden, sondern alle, also auch die der Konkurrenz. Fliegen dann tatsächlich 1 Mio Paxe von London nach New York? Fliegen alle für meinen Preis oder buchen sie auch oder vor allem bei der günstigeren Konkurrenz? Und tun sie das nur, weil das ein Billigflieger ist und dort der Umsatz über Masse und nicht die Klasse erzeugt wird?

Das wäre sicherlich auch ein Feature, das zu fortgeschrittenerem Spielverlauf stärker wirkt, wenn denn mehr und mehr Relationen bedient werden. Allerdings würde es dir wahrscheinlich auch die geldbringenden Strecken versauen, wenn du mal ein paar Tage nicht folgst, wenn die Konkurrenz sich auf deinen Routen platziert.

Und wenn man das noch weiter denkt, kommt man auch irgendwann auf eine begrenzte Anzahl an Gates bzw. Parkpositionen und Slots. Nachteil: Welchen Neueinsteiger will man von diesem Spiel überzeugen, wenn alle Ressourcen an einem Flughafen belegt sind? Gut, ist in der Realität auch so. Es nützt nichts, sich in einen übersättigten Markt zu drängen, dann lieber andere Strecken mit noch nicht abgeschöpfter Nachfrage bedienen.

BigBird, das Problem bei Slots etc. ist nicht nur das attraktive Strecken iwann belegt sind, sondern die ganze Welt. Damit wäre die Spielwelt am Ende und man bräuchte eine Neue bzw. einen Neustart der Spielwelt. Am Ende hast du dann vllt. 20 Spieler die sich die Spielwelt untereinander aufteilen.

Und wenn man schon dabei ist. Wie sollen die Admins dann Preisabsprachen usw. zwischen Airlines aufdecken? Und als große Airline kann ich eine kleinere hier ganz fix mit Dumpingpreisen usw. rausdrängen.

Mein Vorschlag an all die, denen das Spiel nicht schwer oder komplex genug ist:

Stellt euch doch selber Aufgaben! Euch nimmt hier keiner was weg. Ihr könnt euch ja selber an Sachen wie Nachtflugverbote, Slots, Gates usw. halten. Euch hindert doch keiner daran, diese Schwierigkeitsstufe selber zu wählen.

Die einzige Möglichkeit die ich sehe Slots etc. in einer einzigen Spielewelt zu etablieren, wäre diese spielespezifisch zu machen. Damit fliegt dann aber der ganze Bereich "Kongurenz" raus. Dieser Bereich würde nämlich dazu, dass die Spielwelt ein absehbares Ende hat.

Junech hat geschrieben: ↑So Mär 31, 2019 10:48 am BigBird, das Problem bei Slots etc. ist nicht nur das attraktive Strecken iwann belegt sind, sondern die ganze Welt. Damit wäre die Spielwelt am Ende und man bräuchte eine Neue bzw. einen Neustart der Spielwelt. Am Ende hast du dann vllt. 20 Spieler die sich die Spielwelt untereinander aufteilen.

Ja, stimmt. Wenn die Airline eine hinreichende Größe erreicht hat, kann sie sich alles leisten (z. B. jeden Tag x Flugzeuge bestellen) und erlauben (First Class Round-the-World-Tickets für 99 Cent anbieten).

Und wenn man die Chancen auf Wachstum beschränkt bzw. komplexer gestaltet, schlägt sich das auch auf die kleinen bzw. neuen durch, die dann wochenlang mit ihren Heuwendern nur ein paar tausend Euro Gewinn machen (wenn der Kerosinpreis nicht zu hoch ist), und erst nach einem halben Jahr genug Geld haben, ihre Flotte zu erweitern oder sich den Aufstieg auf Level 5 leisten.
Es ist eben nicht so einfach, alles in der Waage zu halten,

Schlußendlich muss man ein System finden, das exponentiell mehr Geld kostet. Siehe mein anderer Vorschlag zu veränderter Bodenpersonalberechnung.