Doppelte Benachteiligung bei Schulden

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flyboy
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Doppelte Benachteiligung bei Schulden

Beitrag von flyboy » So Mär 07, 2021 8:26 pm

Hallo, durch einen Fehler von mir bin ich beim Hub über die 500 Starts gelangt und bezahle jetzt 12 Mio Hub-Gebühr. Die Abbuchung reißt mich jede Woche tiefer ins Minus, so dass ich eh nicht groß mehr planen kann. Was allerdings dann noch oben drauf kommt, ist, dass die Schulden das Image reduzieren. Das reduzierte Image sorgt nun dafür, dass meine Flieger nicht mehr zu 100% ausgebucht werden. Dadurch reduzieren sich meine Einnahen so start, dass ich die laufenden Kosten nicht mehr erwirtschaften kann. Im Ergebnis lässt sich dies Abwärtsspirale nicht mehr aufhalten.
Ich rege daher dringend an, dass das Image, sollte es nicht durch schlechte Wartung fallen, keinen Einfluss auf die Auslastung der Flieger haben sollte.
Falls nicht, dann werde ich mein Konto nach über einen Jahr wohl löschen müssen.
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Stream
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Re: Doppelte Benachteiligung bei Schulden

Beitrag von Stream » Mo Mär 08, 2021 6:41 pm

Hi,

Ich persönlich habe nichts gegen das Image Problem, da es auch im Wahren Leben so ist, dass wenn eine Airline in Finanzielle Schieflage gerät, Buchungen Ausbleiben, da die Leute Angst haben ihr Geld nicht zurück zu bekommen, wenn der Flug aufgrund einer Insolvenz nicht mehr durchgeführt werden kann (siehe Beispiel Air Berlin)

Du hast jetzt 2 Möglichkeiten:

Entweder du gibts auf und startest neu (wäre nach einem Jahr ziemlich Bitter)
oder du wechselst dein Hub zu einem kleineren Flughafen. 1 bis 2 Punkte Airports kosten nur 2 bzw. 4 Millionen die recht leicht erwirtschaftet werden können. Heißt Mainhub schließen, neues Hub Gründen und alle Flugzeuge an die neue Station stellen. Ist zwar recht viel arbeit, dafür aber eine Möglichkeit die Airline zu retten. Wenn du geleaste Flugzeuge hast, könntest du die Situation nutzen, um eventuell mal die Flotte durchzutauschen bzw. upzugraden.

Ich wünsche dir Weiterhin viel Erfolg und Hoffentlich eine gute Lösung für dein Problem, LG

ian727
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Re: Doppelte Benachteiligung bei Schulden

Beitrag von ian727 » Di Mär 09, 2021 8:47 pm

Stream hat geschrieben: Mo Mär 08, 2021 6:41 pm oder du wechselst dein Hub zu einem kleineren Flughafen. 1 bis 2 Punkte Airports kosten nur 2 bzw. 4 Millionen die recht leicht erwirtschaftet werden können. Heißt Mainhub schließen, neues Hub Gründen und alle Flugzeuge an die neue Station stellen. Ist zwar recht viel arbeit, dafür aber eine Möglichkeit die Airline zu retten. Wenn du geleaste Flugzeuge hast, könntest du die Situation nutzen, um eventuell mal die Flotte durchzutauschen bzw. upzugraden.
Genau so. Ist machbar. Ist ärgerlich. Aber ist machbar. Bist nicht der erste... Spreche aus Erfahrung, hab das in den alten Zeiten auch mal geschafft. Dumm und dämlich geärgert hatte ich mich da, bis ich auch auf die Idee mit dem HUB verlegen kam. Und das hat meine Airline tatsächlich gerettet, auch wenn es echt viel Aufwand ist und manche Routen aufgrund von weniger Aufkommen kaum noch rentabel zu fliegen sind.

Durchhalten, weitermachen!

flyboy
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Re: Doppelte Benachteiligung bei Schulden

Beitrag von flyboy » Mi Mär 10, 2021 2:56 am

Stream hat geschrieben: Mo Mär 08, 2021 6:41 pm Heißt Mainhub schließen, neues Hub Gründen und alle Flugzeuge an die neue Station stellen. Ist zwar recht viel arbeit, dafür aber eine Möglichkeit die Airline zu retten. Wenn du geleaste Flugzeuge hast, könntest du die Situation nutzen, um eventuell mal die Flotte durchzutauschen bzw. upzugraden.
Das funktioniert nicht! Ich kann den ersten Hub nicht schließen. Es kommt folgende Meldung
Das Hub konnte nicht zu einer Niederlassung umgestellt werden, da es die Kriterien für eine Niederlassung nicht erfüllt.
Um einen weiteren Hub zu öffnen, brauche ich mindetstens 2 Mio in Cash, die ich nicht habe.
Möchten Sie die Niederlassung wirklich zum Hub ernennen? Für diesen Vorgang fallen folgende Kosten an:
  • Einrichtungsgebühr: 2.000.000,00 €
Dann wohl eher nicht weitermachen...
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Re: Doppelte Benachteiligung bei Schulden

Beitrag von Th3_Jock3R » Mi Mär 10, 2021 3:08 pm

Hallo,

schreibe uns hierzu doch mal ein Ticket über das Ticketsystem.

Gruß
\TJ

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Re: Doppelte Benachteiligung bei Schulden

Beitrag von flyboy » Mi Mär 10, 2021 5:39 pm

Danke für den Hinweis, das habe ich gerade getan.
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Re: Doppelte Benachteiligung bei Schulden

Beitrag von marxn » So Mär 14, 2021 9:29 am

Also ich sehe einen Neustart in dem Fall unproblematisch. Wenn die Gebühren deine Bilanz nach einem Jahr Spielzeit derart belasten und du auch gerade so die 500 Abflüge erreichen konntest, hast du es sicherlich gemütlich angehen lassen. Somit könntest du schnell wieder auf den alten Stand kommen mit etwas mehr Einsatz.

Ein Warnhinweis wäre natürlich schon hilfreich an irgendeiner Stelle auf dem Weg in die Schuldenfalle. Dieser Fall ist ja nun doch schon recht häufig eingetreten;)
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Andros Fraser
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Re: Doppelte Benachteiligung bei Schulden

Beitrag von Andros Fraser » Sa Sep 11, 2021 1:29 pm

ICh finde es auch etwas sehr unrealistich das man 12 mliionen pro WOCHE zahlen muss für ein Hub oder ist das im wahren leben wirklich so? weil es ist ja auch ein spiel weil alles wird wöchentlich abgebucht ob es der lohn ist beispiel 4500 die man normal pro monat verdient werden 4500 pro woche Bezhalt das sind 18000 im monat o.O und das Bei 1000 mitarbeiter)

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Re: Doppelte Benachteiligung bei Schulden

Beitrag von marxn » Sa Sep 11, 2021 10:51 pm

Ich finde die Hubgebühren angemessen hoch. 12 Mio klingt erstmal viel, aber in der Regel, kann man dann an solchen Airports schnell mehr Geld schöpfen, als an einem günstigen Hub für beispielsweise 2 Mios die Woche. Das hängt ja direkt zusammen. Und allein damit diese Überlegung nicht komplett wegfällt, weil es egal ist und eh alle Hubs billig sind, macht diese Regelung Sinn.
Ob es realistisch ist, weiß ich nicht, aber ich denke nicht, dass die Flughafenbetreiber die nötige Hub-Infrastruktur einfach gratis vergeben, sofern keine staatliche Lenkung vorliegt.

4500€ die Woche verdient bei mir keiner. Kabine und Check-in müssen mit ca. 500€ die Woche klarkommen. Das halte ich für zumindest ansatzweise realistisch, wobei ich mich mit den Löhnen der Branche kaum auskenne.
Ansonsten muss man das wohl auch als Brutto betrachten und ein Pilot verdient zumindest dem Hörensagen nach nicht so schlecht. Beim A380 liegt man dann also bei knapp 13k brutto im Monat. Klingt erstmal nicht schlecht und vielleicht kommt das ja auch ungefähr hin.

Grundsätzlich sind Personalkosten aber nicht als die große Schuldenfalle bekannt;)
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Tahu
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Re: Doppelte Benachteiligung bei Schulden

Beitrag von Tahu » Di Sep 14, 2021 10:47 pm

Der Verdienst des Personals ist grundsätzlich realistisch. Zum Vergleich der Kollektivvertag (ist vergleichbar mit den Tarifverträgen in Deutschland) der Austrian Airlines, das Gehalt für Bordpersonal kommt im Schnitt auf 1.750,-€ im Monat, wobei da noch ein paar Zulagen dazu kommen können und der Verdienst unterschiedlich hoch ist je nach Flugzeugmuster.
Bei Piloten reicht die Spanne von 4.100,-€ bis zu 7.500,-€ und auch hier ist die konkrete Funktion im Cockpit, das Flugzeugmuster und natürlich gegebenenfalls Zulagen entscheidend für das tatsächliche Entgelt. (Die Beträge gehen immer vom ersten Dienstjahr und ohne besondere Qualifikationen aus, die Steigen natürlich mit der Zeit, teilweise recht steil, an)

Aus der Lohntabelle für das Bodenpersonal werde ich leider nicht ganz schlau, kommt aber grundsätzlich an die 450,-€/Woche unseres Sky-Sim Check-In Personals heran, wobei, zumindest in Wien, haben die 6 Wochen Urlaub im Jahr. (Gewerkschaft sei Dank)

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