Die Sache mit den Airline-Hubs im Heimatland
Die Sache mit den Airline-Hubs im Heimatland
Hallo erstmal
Es tut mir sehr leid, dass ich dieses Thema hier schon wieder ansprechen muss, aber ich muss die derzeitige Regelung einfach kritisieren. Ich möchte das aber konstruktiv tun.
.
Ich weiß, dass das alles mit den Allianz-Hubs einmal anders sein soll, aber es geht mir gar nicht um Anbindungen mit anderen Spielern Kontinente übergreifend, sondern schlichtweg um die Möglichkeiten, die ich bei der Ausgestaltung meiner eigenen Airline habe. Daher möchte ich diesen Thread auch nur auf einzelne Airlines beziehen.
Ich denke es lässt sich nicht leugnen, dass sowohl die alte, als auch die neue Regelung einfach gewisse Schwächen hat.
Beim alten System gibt es das Problem der unterschiedlichen Kontinent-Größen, vor allem in Anbetracht vom Riesenkontinent Asien, bei denen Hubs theoretisch 10 Stunden Flugzeit auseinanderliegen könnten. Zum anderen das Problem, dass manche Länder eben je nach Sichtweise verschiedenen Kontinenten zugeordnet werden können (z.B. Russland, die Türkei oder die generelle Problematik mit Mittelamerika). Es ist also schwierig klare Grenzen zu ziehen und eben nicht richtig fair. Daher ist es richtig, dass es dieses System so nicht mehr gibt.
Das heißt aber nicht, dass das neue System so viel besser wäre. Die jetzige Regelung führt zu einem erheblichen Ungleichgewicht in der Spieldynamik. Denn es liegt auf der Hand, dass Spieler mit Heimatflughafen in einem kleinen Land (das aber sehr wohl auch wichtige Flughäfen hat) einfach stark benachteiligt sind und mit ihrer Airline die Möglichkeiten des Spiels nicht ausschöpfen können. Klar könnte man sagen: „dann wähle halt ein größeres Land“. Aber ist das wirklich Sinn eines freien und fairen Spiels, in dem es nicht umsonst so eine tolle Vielfalt an Flughäfen und Ländern gibt? Auch kleinere Länder verdienen in einem realistischen Flugnetz ihre Drehkreuze. Nicht zuletzt gibt es dann eine Konzentration in Deutschland, China und den USA. Das ist doch schade! Dabei geht doch so viel Freiheit und Spieldynamik verloren! Außerdem wurde wiederholt gesagt, das sei so realistischer, vor allem bei Betrachtung der ganzen Welt. Allerdings stimmt das meiner Ansicht nach einfach nicht, gerade in Europa, noch dazu spielen genau da besonders viele Spieler. Es gibt wirklich unzählige Beispiele, die das Gegenteil beweisen. Daher finde ich es falsch, dieses System anstatt des alten zu verwenden, weil es eben eine ganze Reihe anderer gravierender Nachteile hat.
Sollten wir uns dann nicht fragen, was es vielleicht noch an anderen Lösungsmöglichkeiten gibt? Und wie gesagt, ich möchte das rein auf individuelle Airlines beziehen, nicht auf Allianzen.
Die zwei größten Dinge, die man vermeiden sollte sind doch folgendes:
1. Man sollte mit den Hubs einer einzigen Airline kein weltumspannendes Netz aufbauen können, in denen Allianzen praktisch egal sind.
2. Es sollte keine Benachteiligung von Spielern geben, die ein kleineres Land für ihre Heimatbasis gewählt haben, damit das Spiel fair ist, kleine Länder nicht automatisch unattraktiv sind und jeder auch eine ordentliche Airline mit allen Möglichkeiten (5 Hubs) aufbauen kann.
Wie wäre es denn daher mit folgender Lösung:
Die Drehkreuze können im Heimatland oder außerhalb eröffnet werden. Sollten sie jedoch im Ausland eröffnet werden, dann dürfen sie nicht weiter als 3000km vom Heimatflughafen entfernt sein. Damit gibt es keine Kontinent-Grenzprobleme, auch kleinere Länder können attraktiv sein, Airlines wie easyjet oder Ryanair sind möglich, aber eben nicht gleich in ganz Asien.
So kann man z.B. in ganz China oder den USA Drehkreuze eröffnen. Mit Sitz in Singapur beispielsweise aber auch in Bangkok oder Hong Kong, jedoch eben nicht mehr in Istanbul oder Dubai. Das würde doch beide Hauptprobleme lösen, oder? Man kann natürlich noch über die genaue Entfernungsbegrenzung diskutieren.
Aber klar ist doch, dass das jetzige System einfach nicht wirklich ideal ist.
Bitte lasst mich noch zum Schluss zum Ausdruck bringen, dass ich es toll finde, dass wieder an Sky-Sim gearbeitet wird und ich möchte hier auch niemanden ankreiden. Allerdings kann ich einfach nicht leugnen, dass ich die derzeitige Regelung einschränkend finde. Umso schöner, dass man das hier offen diskutieren kann.
Liebe Grüße,
Lung999
Es tut mir sehr leid, dass ich dieses Thema hier schon wieder ansprechen muss, aber ich muss die derzeitige Regelung einfach kritisieren. Ich möchte das aber konstruktiv tun.
.
Ich weiß, dass das alles mit den Allianz-Hubs einmal anders sein soll, aber es geht mir gar nicht um Anbindungen mit anderen Spielern Kontinente übergreifend, sondern schlichtweg um die Möglichkeiten, die ich bei der Ausgestaltung meiner eigenen Airline habe. Daher möchte ich diesen Thread auch nur auf einzelne Airlines beziehen.
Ich denke es lässt sich nicht leugnen, dass sowohl die alte, als auch die neue Regelung einfach gewisse Schwächen hat.
Beim alten System gibt es das Problem der unterschiedlichen Kontinent-Größen, vor allem in Anbetracht vom Riesenkontinent Asien, bei denen Hubs theoretisch 10 Stunden Flugzeit auseinanderliegen könnten. Zum anderen das Problem, dass manche Länder eben je nach Sichtweise verschiedenen Kontinenten zugeordnet werden können (z.B. Russland, die Türkei oder die generelle Problematik mit Mittelamerika). Es ist also schwierig klare Grenzen zu ziehen und eben nicht richtig fair. Daher ist es richtig, dass es dieses System so nicht mehr gibt.
Das heißt aber nicht, dass das neue System so viel besser wäre. Die jetzige Regelung führt zu einem erheblichen Ungleichgewicht in der Spieldynamik. Denn es liegt auf der Hand, dass Spieler mit Heimatflughafen in einem kleinen Land (das aber sehr wohl auch wichtige Flughäfen hat) einfach stark benachteiligt sind und mit ihrer Airline die Möglichkeiten des Spiels nicht ausschöpfen können. Klar könnte man sagen: „dann wähle halt ein größeres Land“. Aber ist das wirklich Sinn eines freien und fairen Spiels, in dem es nicht umsonst so eine tolle Vielfalt an Flughäfen und Ländern gibt? Auch kleinere Länder verdienen in einem realistischen Flugnetz ihre Drehkreuze. Nicht zuletzt gibt es dann eine Konzentration in Deutschland, China und den USA. Das ist doch schade! Dabei geht doch so viel Freiheit und Spieldynamik verloren! Außerdem wurde wiederholt gesagt, das sei so realistischer, vor allem bei Betrachtung der ganzen Welt. Allerdings stimmt das meiner Ansicht nach einfach nicht, gerade in Europa, noch dazu spielen genau da besonders viele Spieler. Es gibt wirklich unzählige Beispiele, die das Gegenteil beweisen. Daher finde ich es falsch, dieses System anstatt des alten zu verwenden, weil es eben eine ganze Reihe anderer gravierender Nachteile hat.
Sollten wir uns dann nicht fragen, was es vielleicht noch an anderen Lösungsmöglichkeiten gibt? Und wie gesagt, ich möchte das rein auf individuelle Airlines beziehen, nicht auf Allianzen.
Die zwei größten Dinge, die man vermeiden sollte sind doch folgendes:
1. Man sollte mit den Hubs einer einzigen Airline kein weltumspannendes Netz aufbauen können, in denen Allianzen praktisch egal sind.
2. Es sollte keine Benachteiligung von Spielern geben, die ein kleineres Land für ihre Heimatbasis gewählt haben, damit das Spiel fair ist, kleine Länder nicht automatisch unattraktiv sind und jeder auch eine ordentliche Airline mit allen Möglichkeiten (5 Hubs) aufbauen kann.
Wie wäre es denn daher mit folgender Lösung:
Die Drehkreuze können im Heimatland oder außerhalb eröffnet werden. Sollten sie jedoch im Ausland eröffnet werden, dann dürfen sie nicht weiter als 3000km vom Heimatflughafen entfernt sein. Damit gibt es keine Kontinent-Grenzprobleme, auch kleinere Länder können attraktiv sein, Airlines wie easyjet oder Ryanair sind möglich, aber eben nicht gleich in ganz Asien.
So kann man z.B. in ganz China oder den USA Drehkreuze eröffnen. Mit Sitz in Singapur beispielsweise aber auch in Bangkok oder Hong Kong, jedoch eben nicht mehr in Istanbul oder Dubai. Das würde doch beide Hauptprobleme lösen, oder? Man kann natürlich noch über die genaue Entfernungsbegrenzung diskutieren.
Aber klar ist doch, dass das jetzige System einfach nicht wirklich ideal ist.
Bitte lasst mich noch zum Schluss zum Ausdruck bringen, dass ich es toll finde, dass wieder an Sky-Sim gearbeitet wird und ich möchte hier auch niemanden ankreiden. Allerdings kann ich einfach nicht leugnen, dass ich die derzeitige Regelung einschränkend finde. Umso schöner, dass man das hier offen diskutieren kann.
Liebe Grüße,
Lung999
Re: Die Sache mit den Airline-Hubs im Heimatland
Hier mal eine Liste an wichtigen Ländern, in denen es mit dem jetzigen System keinen Sinn ergibt, sich niederzulassen. Und das obwohl diese Länder einige wirklich große und wichtige Flughäfen haben. Da geht doch ganz schön was an Diversität und Kreativität beim Airline-Managen verloren, finde ich. Denn ich denke, wenn jemand über das Spiel Bescheid weiß, dann wird er nicht freiwillig auf 3-4 eigentlich mögliche Hubs verzichten und lieber ein großes Land wählen.
Singapur
Belgien (Brüssel,... und dann? Brüssel Charleroi? )
Island (Keflavík und dann Endstation)
Luxemburg
Niederlande (Amsterdam ist wichtig, aber will man wirklich dann ein zweites Drehkreuz in Rotterdam?)
Qatar mit Doha
Kuwait
Bahrain
Jordanien mit Ammann
Israel (Tel Aviv und Eilat)
Algerien (Algiers ist der einzige wirklich wichtige Airport)
Dänemark (Billund vielleicht noch, aber hätte man nicht lieber Stockholm oder Oslo stattdessen?)
Lettland mit Riga
Estland
Litauen
Ungarn mit Budapest
Ukraine mit Kiew
Serbien mit Belgrad
Malta
Äthiopien mit Addis Abeba
Barbados (eine nette Airline in der Karibik funktioniert nicht)
Fidschi
Finnland (außer Helsinki ist alles sehr klein)
Jamaika (zwei Hubs ist das Limit)
Malediven
Seychellen
Oman mit Muscat International
Sri Lanka
Tschechien mit Prag
Sogar in den Vereinigten Arabischen Emiraten ist nach 3 großen Hubs Schluss: Dubai, Abu Dhabi und Sharjah
Zypern
Singapur
Belgien (Brüssel,... und dann? Brüssel Charleroi? )
Island (Keflavík und dann Endstation)
Luxemburg
Niederlande (Amsterdam ist wichtig, aber will man wirklich dann ein zweites Drehkreuz in Rotterdam?)
Qatar mit Doha
Kuwait
Bahrain
Jordanien mit Ammann
Israel (Tel Aviv und Eilat)
Algerien (Algiers ist der einzige wirklich wichtige Airport)
Dänemark (Billund vielleicht noch, aber hätte man nicht lieber Stockholm oder Oslo stattdessen?)
Lettland mit Riga
Estland
Litauen
Ungarn mit Budapest
Ukraine mit Kiew
Serbien mit Belgrad
Malta
Äthiopien mit Addis Abeba
Barbados (eine nette Airline in der Karibik funktioniert nicht)
Fidschi
Finnland (außer Helsinki ist alles sehr klein)
Jamaika (zwei Hubs ist das Limit)
Malediven
Seychellen
Oman mit Muscat International
Sri Lanka
Tschechien mit Prag
Sogar in den Vereinigten Arabischen Emiraten ist nach 3 großen Hubs Schluss: Dubai, Abu Dhabi und Sharjah
Zypern
Re: Die Sache mit den Airline-Hubs im Heimatland
Also ich kann eure Sorgen mit den Allianzhubs ja verstehen, aber die Regel ist ja nicht, dass nach 500 (600) Anflügen an der Basis Schluss ist. Die Möglichkeit ist immernoch geboten, dass man die HUB Gebühren bezahlt. Das macht es dann zwar unmöglich eine Kontinental Airline wie Ryanair und Latam zu haben, aber die Regeln sind nunmal so. Es ist halt eben nur ein Spiel.
Re: Die Sache mit den Airline-Hubs im Heimatland
Das ist ja klar. Ich rede von großen Hubs mit weit mehr als 500 Abflügen. Und die dürfen leider nur im Heimatland sein.Mineiro hat geschrieben: ↑Di Mär 24, 2020 8:00 pm Also ich kann eure Sorgen mit den Allianzhubs ja verstehen, aber die Regel ist ja nicht, dass nach 500 (600) Anflügen an der Basis Schluss ist. Die Möglichkeit ist immernoch geboten, dass man die HUB Gebühren bezahlt. Das macht es dann zwar unmöglich eine Kontinental Airline wie Ryanair und Latam zu haben, aber die Regeln sind nunmal so. Es ist halt eben nur ein Spiel.
Re: Die Sache mit den Airline-Hubs im Heimatland
Und hier mal eine Liste an Airlines in der realen Welt, die Drehkreuze bzw. Basen außerhalb ihres Landes haben:
Ryanair: die 4.-größte Airline der Welt und die größte in Europa hat Basen in so ziemlich jedem europäischen Land!
easyJet: eine der größten Airlines der Welt und die Nummer 2 auf dem europäischen Low-Cost-Markt. Drehkreuze vor allem in West-Europa, davon aber reichlich.
SAS: Wichtigste Airline Skandinaviens und die Airline ist buchstäblich mehrstaatlich mit Drehkreuzen in Norwegen, Schweden und Dänemark.
Air Baltic: Schnell wachsende Low-Cost Airline aus Lettland, aber mit Drehkreuzen in allen 3 Balten-Staaten!
Eurowings: 3. größte Low-Cost Airline in Europa mit Drehkreuzen in Deutschland, Mallorca und Österreich. Das klingt vielleicht nicht so dramatisch, aber nicht mal Deutschland und Österreich würde im aktuellen Sky-Sim-System möglich sein.
Vueling: Weitere wichtige Low-Cost Airline mit Drehkreuzen in Spanien, Italien, Österreich, den Niederlanden und Frankreich
Norwegian: Große Low-Cost-Airline mit Drehkreuzen in Norwegen, Schweden, Finnland, Dänemark, Großbritannien, Irland, Italien, Spanien, Niederlande, geplant in einigen weiteren Ländern, darunter auch Deutschland und Ungarn.
Level: Low-Cost Airline mit Basen in Spanien, Frankreich und Österreich, geplant auch in Italien.
Wizzair: Low-Cost Airline mit Basen in ganz Ost-Europa, aber auch in London-Luton, Wien und Dortmund.
Volotea: Nischen-Low-Cost Airline mit Drehkreuzen in Spanien, Frankreich, Italien und Griechenland
LOT Polish Airlines: Polnische Airline, die aber darüber hinaus auch eine Basis in Budapest (Ungarn) hat
Ethiopian Airlines: Kommt zwar aus Äthiopien, fliegt aber unzählige 5th Freedom-Flights in Afrika, Europa, Asien und sogar zwischen ganz anderen Kontinenten als ihrer Heimatbasis.
Air Asia: Größte Low-Cost-Airline mit Tochterairlines in Thailand, Indonesien, Malaysia, Japan und den Phillippinen, der Marketingauftritt und die Verkaufswebsite ist überall die gleiche. Kann man also meines Erachtens als eine Airline sehen.
Jetstar Airways: Überall der gleiche Marketing-Auftritt in Australien, Neuseeland, Singapur, Japan und Vietnam.
United Airlines: eine der größten Airlines der Welt, die im Pazifik zwischen Inseln fliegen, samt Hub auf Guam.
Delta Air Lines: Größte Airline der Welt mit einer Basis in Seoul, Süd-Korea.
LATAM Airlines: mit Abstand größte und wichtigste Airline Südamerikas. Theoretisch mehrere Tochter-Airlines, aber der Marketingauftritt ist überall der gleiche und es ist im Prinzip eine Airline, mit Basen in Brasilien, Chile, Ecuador, Peru, Argentinien, Kolumbien, Paraguay. Die Airline ist unglaublich wichtig für den Kontinent.
Air France: Inner-Karibische Flüge zu französisch-sprachigen Destinationen.
EVA Air: Große Airline aus Taiwan mit einem wichtigen Drehkreuz in Bangkok, Thailand.
Laudamotion: Österreichische Airline mit Drehkreuzen auf Mallorca und in Deutschland.
Air Caraibes: Drehkreuze in Paris, Guadeloupe und Martinique.
Aegean Airlines: Griechische Airline mit einer kleinen Basis in Larnaka, Zypern.
Air Dolomiti: Italienische Airline mit ihrem größten Hub in München, Deutschland.
Air Arabia: Tochterairlines in mehreren Ländern: VAE, Marokko und Ägypten. Überall gleicher Service und Marketing-Auftritt.
Caribbean Airlines: wichtige Airline in der Region mit Drehkreuzen auf Jamaika und Trinidad.
Corendon Airliney Europe: Kommt aus Malta, fliegt aber aus Deutschland, Polen und einigen weiteren Ländern.
Transavia: Low-Cost-Airline mit Basen in den Niederlanden, Frankreich und Belgien.
TUI Airways: Mittlerweile werden die Airlines der TUI Group zusammengelegt und nur noch als eine Airline vermarktet, mit flexiblerem Flottenpool.
Avianca: Zweitwichtigste Airline in Südamerika mit Drehkreuzen in Kolumbien, Peru (ehemals auch Brasilien) und einigen Staaten in Mittelamerika. Auch hier wieder theoretisch mehrere Airlines, praktisch eine Airline.
Man sieht also, dass einige der größten Airlines der Welt Basen außerhalb ihres Heimatlandes anbieten. Manche Airlines sind sogar überhaupt nur da, weil sie gleich mehrere Heimatländer auf einmal haben, so wie Wizzair und SAS. Und schlussendlich ist es gerade in Europa, Südamerika und Asien sehr weit verbreitet. Praktisch jede einzelne Low-Cost-Airline in Europa hat Basen in mehreren Ländern. und in Südamerika sind die zwei wichtigsten Airlines im ganzen Kontinent zu finden. Ich finde also, dass es sehr wohl der Realität entspricht, wenn eine Airline von mehreren Ländern aus operieren kann. Vor allem in Europa und da sitzen ja auch die meisten Spieler.
Ryanair: die 4.-größte Airline der Welt und die größte in Europa hat Basen in so ziemlich jedem europäischen Land!
easyJet: eine der größten Airlines der Welt und die Nummer 2 auf dem europäischen Low-Cost-Markt. Drehkreuze vor allem in West-Europa, davon aber reichlich.
SAS: Wichtigste Airline Skandinaviens und die Airline ist buchstäblich mehrstaatlich mit Drehkreuzen in Norwegen, Schweden und Dänemark.
Air Baltic: Schnell wachsende Low-Cost Airline aus Lettland, aber mit Drehkreuzen in allen 3 Balten-Staaten!
Eurowings: 3. größte Low-Cost Airline in Europa mit Drehkreuzen in Deutschland, Mallorca und Österreich. Das klingt vielleicht nicht so dramatisch, aber nicht mal Deutschland und Österreich würde im aktuellen Sky-Sim-System möglich sein.
Vueling: Weitere wichtige Low-Cost Airline mit Drehkreuzen in Spanien, Italien, Österreich, den Niederlanden und Frankreich
Norwegian: Große Low-Cost-Airline mit Drehkreuzen in Norwegen, Schweden, Finnland, Dänemark, Großbritannien, Irland, Italien, Spanien, Niederlande, geplant in einigen weiteren Ländern, darunter auch Deutschland und Ungarn.
Level: Low-Cost Airline mit Basen in Spanien, Frankreich und Österreich, geplant auch in Italien.
Wizzair: Low-Cost Airline mit Basen in ganz Ost-Europa, aber auch in London-Luton, Wien und Dortmund.
Volotea: Nischen-Low-Cost Airline mit Drehkreuzen in Spanien, Frankreich, Italien und Griechenland
LOT Polish Airlines: Polnische Airline, die aber darüber hinaus auch eine Basis in Budapest (Ungarn) hat
Ethiopian Airlines: Kommt zwar aus Äthiopien, fliegt aber unzählige 5th Freedom-Flights in Afrika, Europa, Asien und sogar zwischen ganz anderen Kontinenten als ihrer Heimatbasis.
Air Asia: Größte Low-Cost-Airline mit Tochterairlines in Thailand, Indonesien, Malaysia, Japan und den Phillippinen, der Marketingauftritt und die Verkaufswebsite ist überall die gleiche. Kann man also meines Erachtens als eine Airline sehen.
Jetstar Airways: Überall der gleiche Marketing-Auftritt in Australien, Neuseeland, Singapur, Japan und Vietnam.
United Airlines: eine der größten Airlines der Welt, die im Pazifik zwischen Inseln fliegen, samt Hub auf Guam.
Delta Air Lines: Größte Airline der Welt mit einer Basis in Seoul, Süd-Korea.
LATAM Airlines: mit Abstand größte und wichtigste Airline Südamerikas. Theoretisch mehrere Tochter-Airlines, aber der Marketingauftritt ist überall der gleiche und es ist im Prinzip eine Airline, mit Basen in Brasilien, Chile, Ecuador, Peru, Argentinien, Kolumbien, Paraguay. Die Airline ist unglaublich wichtig für den Kontinent.
Air France: Inner-Karibische Flüge zu französisch-sprachigen Destinationen.
EVA Air: Große Airline aus Taiwan mit einem wichtigen Drehkreuz in Bangkok, Thailand.
Laudamotion: Österreichische Airline mit Drehkreuzen auf Mallorca und in Deutschland.
Air Caraibes: Drehkreuze in Paris, Guadeloupe und Martinique.
Aegean Airlines: Griechische Airline mit einer kleinen Basis in Larnaka, Zypern.
Air Dolomiti: Italienische Airline mit ihrem größten Hub in München, Deutschland.
Air Arabia: Tochterairlines in mehreren Ländern: VAE, Marokko und Ägypten. Überall gleicher Service und Marketing-Auftritt.
Caribbean Airlines: wichtige Airline in der Region mit Drehkreuzen auf Jamaika und Trinidad.
Corendon Airliney Europe: Kommt aus Malta, fliegt aber aus Deutschland, Polen und einigen weiteren Ländern.
Transavia: Low-Cost-Airline mit Basen in den Niederlanden, Frankreich und Belgien.
TUI Airways: Mittlerweile werden die Airlines der TUI Group zusammengelegt und nur noch als eine Airline vermarktet, mit flexiblerem Flottenpool.
Avianca: Zweitwichtigste Airline in Südamerika mit Drehkreuzen in Kolumbien, Peru (ehemals auch Brasilien) und einigen Staaten in Mittelamerika. Auch hier wieder theoretisch mehrere Airlines, praktisch eine Airline.
Man sieht also, dass einige der größten Airlines der Welt Basen außerhalb ihres Heimatlandes anbieten. Manche Airlines sind sogar überhaupt nur da, weil sie gleich mehrere Heimatländer auf einmal haben, so wie Wizzair und SAS. Und schlussendlich ist es gerade in Europa, Südamerika und Asien sehr weit verbreitet. Praktisch jede einzelne Low-Cost-Airline in Europa hat Basen in mehreren Ländern. und in Südamerika sind die zwei wichtigsten Airlines im ganzen Kontinent zu finden. Ich finde also, dass es sehr wohl der Realität entspricht, wenn eine Airline von mehreren Ländern aus operieren kann. Vor allem in Europa und da sitzen ja auch die meisten Spieler.
Re: Die Sache mit den Airline-Hubs im Heimatland
Also mich musst du nicht überzeugen. Ich bin auch stark dafür, dass man als einzelne Airline Hubs überall auf der Welt eröffnen darf.
Und das gar nicht mal unbedingt, weil es dafür in der Realität viele Beispiele gibt. Der Realismus-Gedanke wird mir hier an manchen Stellen zu sehr aufgegriffen und an anderen Punkten eher vernachlässigt. Ergo kann man auch weiterhin mit dem Thema so umgehen, dass es nicht 100%ig realistisch sein muss, sondern zu den Bedürfnissen der Spielergemeinschaft passt. Im Zweifel eher Letzteres.
Ein generelles Verbot, Hubs international zu eröffnen könnte auch einem System weichen, welches bestimmte Kriterien für den Zugang voraussetzt. Also das man erstmal Level 25 erreichen muss um Hubs auf dem eigenen Kontinent zu eröffnen und Level 50 dann weltweit (z.B.). Zusätzliche finanzielle Anforderungen würden die Möglichkeiten weiter einschränken und das ist nicht das Ende der Fahnenstange. Aber sie würden die Chance offen lassen und dem Spieler eine gewisse Entscheidungsfreiheit zubilligen.
Eine Aufwertung der Allianzen auf Kosten unabhängig spielender Airlines erscheint mir auch nicht gänzlich unkritisch.
Und das Argument der nutzlosen Allianzen gilt nur, weil diese von Haus aus nicht viel zu bieten haben. Gäbe es mehr als nur den gemeinsam genutzten Hub (wenn es ihn denn gäbe...), hätte man auch weitere Anreize eine Mitgliedschaft in Erwägung zu ziehen. Aber selbst jetzt in Zeiten ohne Ally-Hubs versammeln sich viele Spieler in Allianzen um einfach nur gemeinsam zu spielen. Das ist vielleicht der wichtigste Aspekt der ganzen Geschichte und der bleibt auch bestehen, wenn man überall Basen eröffnen darf.
Und das gar nicht mal unbedingt, weil es dafür in der Realität viele Beispiele gibt. Der Realismus-Gedanke wird mir hier an manchen Stellen zu sehr aufgegriffen und an anderen Punkten eher vernachlässigt. Ergo kann man auch weiterhin mit dem Thema so umgehen, dass es nicht 100%ig realistisch sein muss, sondern zu den Bedürfnissen der Spielergemeinschaft passt. Im Zweifel eher Letzteres.
Ein generelles Verbot, Hubs international zu eröffnen könnte auch einem System weichen, welches bestimmte Kriterien für den Zugang voraussetzt. Also das man erstmal Level 25 erreichen muss um Hubs auf dem eigenen Kontinent zu eröffnen und Level 50 dann weltweit (z.B.). Zusätzliche finanzielle Anforderungen würden die Möglichkeiten weiter einschränken und das ist nicht das Ende der Fahnenstange. Aber sie würden die Chance offen lassen und dem Spieler eine gewisse Entscheidungsfreiheit zubilligen.
Eine Aufwertung der Allianzen auf Kosten unabhängig spielender Airlines erscheint mir auch nicht gänzlich unkritisch.
Und das Argument der nutzlosen Allianzen gilt nur, weil diese von Haus aus nicht viel zu bieten haben. Gäbe es mehr als nur den gemeinsam genutzten Hub (wenn es ihn denn gäbe...), hätte man auch weitere Anreize eine Mitgliedschaft in Erwägung zu ziehen. Aber selbst jetzt in Zeiten ohne Ally-Hubs versammeln sich viele Spieler in Allianzen um einfach nur gemeinsam zu spielen. Das ist vielleicht der wichtigste Aspekt der ganzen Geschichte und der bleibt auch bestehen, wenn man überall Basen eröffnen darf.
Re: Die Sache mit den Airline-Hubs im Heimatland
Das sehe ich ganz ähnlich: Warum bekommt der Realismus-Gedanke genau an dieser Stelle so viel Gewicht (obwohl es ja auch nicht wirklich realistisch ist, wie man anhand der Airline-Liste sieht). Eigentlich sind Allianz-Hubs ja eher das, was es in der realen Welt nicht gibt. Klar laufen Verbindungen über Codeshare-Abkommen, aber die Star Alliance oder oneworld haben doch keine extra festgelegten Hubs...
Das System mit Beschränkungen zu internationalen Hubs fände ich auch interessant! So hätte man auch mit viel Gewinn noch Anreize sich Stück für Stück weitere Hubs zu erspielen. Oder aber man nimmt einfach einen Entfernungsradius vom Heimatairport aus innerhalb dessen Hubs eröffnet werden dürfen (außer es ist ein Airport im gleichen Land).
Eine ganz andere Möglichkeit wäre auch, dass man mehr Tochterairlines gründen darf. Das würde die Vielfalt an Airlines erhöhen, einzelne Airlines könnten nicht ganze Kontinente überfluten und trotzdem könnte jeder sich ein bisschen austoben beim Spielen.
Ich denke es gibt wirklich viele Möglichkeiten
Das System mit Beschränkungen zu internationalen Hubs fände ich auch interessant! So hätte man auch mit viel Gewinn noch Anreize sich Stück für Stück weitere Hubs zu erspielen. Oder aber man nimmt einfach einen Entfernungsradius vom Heimatairport aus innerhalb dessen Hubs eröffnet werden dürfen (außer es ist ein Airport im gleichen Land).
Eine ganz andere Möglichkeit wäre auch, dass man mehr Tochterairlines gründen darf. Das würde die Vielfalt an Airlines erhöhen, einzelne Airlines könnten nicht ganze Kontinente überfluten und trotzdem könnte jeder sich ein bisschen austoben beim Spielen.
Ich denke es gibt wirklich viele Möglichkeiten
Re: Die Sache mit den Airline-Hubs im Heimatland
Ich finde die bisherigen Ausführungen auf jeden Fall logisch und durchdacht, danke dafür! Gerne möchte ich jedoch einen weiteren Punkt ansprechen, der hier vielleicht ganz gut hinein passt.
Skysimulation ist ein Spiel, wo Airlines exponentiell wachsen. Ich kenne das Spiel seit 2009, und irgendwann gibt es immer die Airlines, die mit ca. 800 Airbus A380 und mehr um die Welt fliegen. Jegliche Änderungen am Spiel haben bis jetzt immer nur dazu geführt, dass das Wachstum der Airlines zwar verlangsamt wird - aber die Wachstumskurve hat sich nie geändert.
Da ich mir nicht sicher bin, wie man dieses Phänomen in den Griff kriegt, so liegt mir doch einiges daran, diese Airlines zumindest bei der Wahl ihrer HUBs definitiv zu beschränken. Dies kann über die Anzahl, das Land oder den angesprochenen Radius geschehen. Hier fände ich den Radius am interessantesten, da dann das bereits angesprochene Problem mit den sehr kleinen Ländern behoben werden könnte. Ich persönlich finde jedoch 5 HUBs und einen 3000km Radius schon zu viel.
Allerdings ist diese Diskussion vielleicht auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein, da man sich viel mehr fragen müsste, wie man die Spannung im Spiel wirklich langfristig erhalten könnte! Die ausgeführten Beschränkungen sind schließlich nur Bekämpfung des Symptoms. Dies ist allerdings kein Vorwurf an die Ersteller dieses Threads, die Geschichte mit den HUBs ist auch richtig und wichtig!
Skysimulation ist ein Spiel, wo Airlines exponentiell wachsen. Ich kenne das Spiel seit 2009, und irgendwann gibt es immer die Airlines, die mit ca. 800 Airbus A380 und mehr um die Welt fliegen. Jegliche Änderungen am Spiel haben bis jetzt immer nur dazu geführt, dass das Wachstum der Airlines zwar verlangsamt wird - aber die Wachstumskurve hat sich nie geändert.
Da ich mir nicht sicher bin, wie man dieses Phänomen in den Griff kriegt, so liegt mir doch einiges daran, diese Airlines zumindest bei der Wahl ihrer HUBs definitiv zu beschränken. Dies kann über die Anzahl, das Land oder den angesprochenen Radius geschehen. Hier fände ich den Radius am interessantesten, da dann das bereits angesprochene Problem mit den sehr kleinen Ländern behoben werden könnte. Ich persönlich finde jedoch 5 HUBs und einen 3000km Radius schon zu viel.
Allerdings ist diese Diskussion vielleicht auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein, da man sich viel mehr fragen müsste, wie man die Spannung im Spiel wirklich langfristig erhalten könnte! Die ausgeführten Beschränkungen sind schließlich nur Bekämpfung des Symptoms. Dies ist allerdings kein Vorwurf an die Ersteller dieses Threads, die Geschichte mit den HUBs ist auch richtig und wichtig!
Re: Die Sache mit den Airline-Hubs im Heimatland
Ich finde, dass man Hubs außerhalb des Heimatlandes beschränken sollte auf 3 oder 5 Stück.
Hingegen würde ich im Inland gar kein Limit setzen. Das ist zum ersten realistisch und zum zweiten verliert man nicht den Spaß am Spiel, weil man an jedem Hub im Inland noch das Streckennetz aufbauen muss.
Hingegen würde ich im Inland gar kein Limit setzen. Das ist zum ersten realistisch und zum zweiten verliert man nicht den Spaß am Spiel, weil man an jedem Hub im Inland noch das Streckennetz aufbauen muss.
Re: Die Sache mit den Airline-Hubs im Heimatland
Auf jeden Fall sind wir uns - denke ich - alle einig, dass man Hubs auch außerhalb des Heimatlandes eröffnen können sollte.