Da der Name der Airline nun doch irgendwie recht kompliziert ist, wird sie auch gerne einfach nur „Air Congo“ genannt. Das Ziel ist es (mal wieder), im Kongo eine starke Airline aufzubauen, die auf allen Ebenen (national – kontinental – international) aktiv ist.
Um der Realität gerecht zu werden, betreibt LAC eine Reihe von robusten und bewährten Flugzeugtypen, die im Durchschnitt 35 Jahre alt sind. Dazu zählen vor allem Modelle des Herstellers McDonnellDouglas. Andere Muster, wie zum Beispiel die Boeing 727, konnten aufgrund von Zulassungsproblemen leider nicht erworben werden. Sollte dies doch noch möglich werden, könnte LAC die verantwortlichen Behörden mit einer kleinen Spende unterstützen.
LAC betreibt derzeit ein Streckennetz, das Kinshasa mit allen (verfügbaren, also nur ca. 3%) Flughäfen im Kongo sowie wichtigen weiteren afrikanischen Städten verbindet. Dabei wird akribisch darauf geachtet, dass die Maschinen nur eine Auslastung von genau 90% haben, um diese nicht zu überlasten. Dies gelingt zurzeit hervorragend.
In naher Zukunft hofft LAC, auch den europäischen Markt bedienen zu können. Da momentan die dafür erforderlichen Lärmschutzbedingungen nicht erfüllt werden können, befindet sich die Airline bereits in Verhandlungen über den Kauf von Maschinen des Typs Airbus A310 von der kanadischen Air Transat.
Der Service bei LAC ist außerordentlich gut, Mahlzeiten und Unterhaltung sind in jedem Flug inbegriffen. Bei gewünschten Unterhaltungen mit dem/der Sitznachbar/in wird empfohlen, die vorderen Plätze zu buchen, da sich bei allen Maschinen die Triebwerke (ohne Hush-kits) hinten am Rumpf befinden.
Lignes Aériennes Congolaises / Air Congo wünscht Ihnen einen guten Flug!
Bilder und Logos folgen.
So, dieser Text ist natürlich abschnittsweise sarkastisch und humorvoll geschrieben. Sollte jemand irgendwo anecken, bitte ich darum, den entsprechenden Satz nicht ernst zu nehmen!
